Auch die vielen mittelständischen Zulieferunternehmen in Schleswig-Holstein benötigen Hilfe. Sie sind das Rückgrat unserer Wirtschaft und verfügen gleichzeitig nicht über große Liquiditätsreserven. Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Corona-Virus werden immer gravierender.
Der Berliner Koalitionsausschuss hat mit den Ausweitungen der Ansprüche auf das Kurzarbeitergeld eine wichtige Maßnahme vereinbart. Zudem sollen schnelle Liquiditätshilfen mit den Spitzen der Wirtschaft vereinbart werden. Die Große Koalition handelt entschlossen. Das allein reicht aber nicht aus. Kein Unternehmen in Schleswig-Holstein darf wegen dem Corona-Virus pleitegehen. Ohne schnelle und entschlossene Finanzhilfen droht uns eine schwere Rezession.
Die Landesregierung muss das aktuell reichlich vorhandene Geld für ein Corona-Maßnahmen-Paket verwenden. Besonders betroffene Branchen wie Tourismus, Gastronomie und Veranstaltungsgewerbe brauchen schnelle Zusagen. Nur so können sie sicher durch die Krise kommen und ihre Arbeitsplätze erhalten.